Lebensmittelunverträglichkeit als Ursache von akuten Schmerzen
Eine Tomate, die Kopfschmerzen auslöst, Knoblauch oder Peperoni, die zu Gichtschüben führen oder Gurke, die für einen Hexenschuss verantwortlich ist. Das scheint auf den ersten Blick unvorstellbar, ich habe aber schon solche Zusammenhänge erlebt. Wie ist das möglich?
Der Konsum von Peperoni und Knoblauch hängt wohl kaum mit Gicht zusammen. Zwei Fallbeispiele haben mir aber gezeigt, dass das möglich ist.
Es ist schon über 10 Jahre her, da besuchte mich ein Klient für die Ernährungsberatung. Er wollte abnehmen, berichtete mir in der Anamnese unter anderem von seinen Gichtschüben im grossen Zeh. Das Resultat der schlecht verträglichen Lebensmittel erschütterten den Mann. Er liebte Knoblauch, aber genau dieser zeigte die Testung von Delta-Scan mit Abstand als schlechtestes Lebensmittel. Nachdem er einige Tage auf Knoblauch verzichtete, verschwanden die Gichtbeschwerden.
Ganz ähnlich erlebte es Albert Müller. Plötzlich erlitt er wiederholt Gichtschübe im grossen Zeh. Die Testung der unverträglichen Lebensmittel mit Delta-Scan zeigte Peperoni als schlecht an. Herr Müller verzichtete darauf und die Schmerzschübe liessen nach. Erst, als er aber zusätzlich mein empfohlenes Stoffwechselprogramm durchführte, blieben die Beschwerden ganz aus.