Chiropraktik versus Atlaslogie

Neues aus meiner Praxis

Elmar Bürke
corona

Chiropraktik versus Atlaslogie

Was unterscheidet die Atlaslogie von der Chiropraktik?

In der bewährten Chiropraktik werden luxierte Wirbel und Gelenke eingerenkt. Mit präzisen Handgriffen übt der Chiropraktiker den nötigen Druck auf die entsprechende Stelle, während diese oft in einer gedehnten Position weilt. Mit dem berühmten Knacken sollte die erwartete Entlastung eintreten.
Bei den chiropraktischen Anwendungen geht es nicht nur um Schmerzen an Wirbelsäule und Gelenken, sondern auch um Funktionsstörungen im ganzen Körper. Der Begründer, Daniel Palmer war von einer Anwendung so beeindruckt, dass er darauf die Forschung von den Zusammenhängen verschobener Wirbel und organischen Funktionsstörungen aufnahm. Sein Hausmeister beklagte sich über seinen akuten Schmerz in der Halswirbelsäule und Gehörverlust. Nach der Korrektur des Wirbels kam die Hörfähigkeit sofort wieder zurück. Heute ist bekannt, welcher Spinalnerv zu welchem Organ führt, und so können die Zusammenhänge genau lokalisiert werden.
Die Atlaslogie hat ebenfalls das Ziel, Wirbelfehlstellungen mit den Folgen von Organfehlfunktionen zu beheben und die Beweglichkeit der Gelenke zu optimieren. Im Unterschied zur Chiropraktik wird in der Atlaslogie keine Kraft angewendet, sondern kaum spürbare Impulse, die den Körper zur Selbstregulation anregen. Die Wirkung wird oft in Form einer Erleichterung und Entspannung wahrgenommen und zeigt sich meistens im Verlaufe der Tage.
Der Unterschied von Atlaslogie zur Chiropraktik ist also die Behandlungsweise, die sehr sanft ausgeführt wird.